Unser Verein

 

Hier finden Sie Informationen über die St. Apollonia-Kapelle sowie den Förderverein zum Erhalt der Apollonia-Kapelle in Aachen Eilendorf e.V.

Die St. Apollonia Kapelle ist die letzte noch erhaltene, von ursprünglich fünf Kapellen in Eilendorf.

Aber auch bei der St. Apollonia-Kapelle litt die Bausubstanz seit der letzten Sanierung in den 1960ern sehr stark.
Um die kostenintensive Sanierung dieses historischen Bauwerks bewältigen zu können, beschloss 2010 der Gemeindeausschuss St. Apollonia in Übereinstimmung mit dem Kirchenvorstand die Gründung des Fördervereins zum Erhalt der Apollonia-Kapelle in Aachen Eilendorf e.V. zu unterstützen.

Seit der Gründung am 12. Januar 2011 ist der Verein auf 75 Mitglieder angewachsen.
Der Vorstand wird gebildet durch Helmut H. Harth, der Aufgaben der Geschäftsführung war nimmt und Lea Harth, die für die Finazen verantwortlich ist.

Der Zuspruch in der Bevölkerung ist groß! Neben den Sachspenden in Form von allen benötigten Baumaterialien durch die Firma Baustoffe Geulen, der großzügigen Spenden der Sparkasse und Volksbank, sowie von Vereinen wie der Nirmer Narrenzunft oder den St. Apollonia Schützen, so gibt es auch immer wieder großzügige Spenden von Privatpersonen. Auch durch Sachspenden der Firma Krings Bedachungen, die defekte Schifferplatten am Dach getauscht haben, sowie von Thorsten Schmitz, Inhaber der Firma Elektro Ell, der die Durchführung aller anfallenden Elektroarbeiten im Kapellenraum inkl. Material sponserte, konnte die Kapelle erhalten werden.

Von Seiten der Bezirksverwaltung bekamen wir durch den ehemaligen Bezirksamtsleiter Herrn Ziemons und bekommen auch von seinem Nachfolger Herrn Freude tatkräftige Unterstützung.

Durch die finanzielle Unterstützung der Bezirksvertretung Eilendorf konnte die Kapelle 2016 an das Stromnetz angeschlossen und 2019 das Kiesbett um die Kapelle angelegt werden.

Wir freuen uns über jede noch so „kleine“ Spende, die es ermöglicht, dieses „alte Stück Eilendorf“ zu erhalten!

Folgende Arbeiten wurden seit der Gründung des Vereins 2011 an der Kapelle durchgeführt:

  • Die schmiedeeisernen Elemente vor dem Fenster und der Zaun wurden entfernt.
  • Nachdem der Baum neben der Kapelle aus statischen Gründen leider gefällt werden musste, wurde die Freifläche neben der Kapelle mit Kies verfüllt.
  • Zur grundsätzlichen Standsicherung der Kapelle wurden Zuganker montiert.
  • Die Bänke, der Altartisch sowie der Altar wurden gegen Holzwurm behandelt.
  • Die Fugen an den Außenwänden wurden ausgekappt, fehlende Steine wurden ersetzt und nach dem Einbringen von Gewindestäben wurden die Fassaden wieder verfugt.
  • Zeitgleich wurde das Fundament an der Ecke rechts neben dem Eingang unterfangen und rund um die Kapelle wurde eine Drainage verbaut.
  • Das Holzpodest des Altares wurde entfernt.
  • Im Innenraum der Kapelle wurde bis auf ca. 1,00 m Höhe der Putz komplett entfernt und durch neuen Mineralputz ersetzt.
  • Die außenliegenden Metall- und Holzteile wurden gestrichen.
  • Die Farbe im Innenraum der Kapelle ist entfernt worden.
  • Die Wände und Decke haben einen mineralischen Anstrich bekommen.
  • Die fehlenden und defekten gebrannten Bodenplatten wurden ausgetauscht und ersetzt.
  • Die Elektrifizierung der Kapelle wurde durchgeführt
  • Das Holzpodest im Altarbereich wurde erneuert.
  • Die schmiedeeisernen Elemente vor den Fenstern und der Zaun wurden wieder montiert.
  • Der Altar wurde restauriert und konserviert.
  • Es wurden 24 stapelbare, gepolsterte Holzstühle angeschafft,  damit die Kapelle in der Nutzung flexibler ist.

Folgende Maßnahme ist noch angedacht:

  • Die Möglichkeiten einer dauerhaften Außenbeleuchtung des Eingangsportals werden ausgelotet.